Als wir unser Auto in der Werkstatt abgegeben hatten kam uns alles ein wenig spanisch vor… Der Wagen verbrannte augenscheinlich kein Öl aber rußte ab und an recht ordentlich. Bei einem satten Gasstoß im Stand hinterließ das Abgasrohr häufig auch mal gerne einen schwarzen Stempel… Unser Sponsor hat das Thema mal etwas genauer analysiert und ist fündig geworden!
Was war da los? Unser Sponsorenwerkstatt fand einen Fehler, der so für meinen Geschmack nur in der Theorie auftritt. Über das Diagnosegerät wurde festgestellt, dass die Lambdasonde der Zylinderbank 1 kontinuierlich ein zu fettes Gemisch detektierte. Das Steuergerät hingegen versuchte erfolglos ein magereres Gemisch einzustellen (das erklärt die unbeeindruckende Leistung beim Kauf des Fahrzeugs). Es wurde kurz nachgedacht, logisch kombiniert und schließlich festgestellt, dass der Übeltäter ein hängendes Kraftstoff-Einspritzventil des 2. Zylinder die Ursache für das ganze Abgas-Drama war! Nachdem der Fehler beseitigt wurde, lief der Motor deutlich ruhiger und auch rußfreier.