Die R a l l y e
Veranstaltet wird die Rallye von Superlative-Adventure, die auch neben dieser Rallye weitere unterschiedliche Routen anbietet. Die Rallye ist ein Abenteuer besonderer Art; sie ist die nördlichste Rallye des Erdballs. Sie findet in der Zeit der Sommersonnenwende statt und verspricht daher für Bewohner unseren Breitengrades viele neue und atemberaubende Eindrücke! Die Rallye findet vom 16. Juni bis zum 01. Juli 2018 stattfinden und ihren Start- und Endpunkt dabei in Hamburg haben. Zwischen diesen zwei Meilensteinen liegen mind. 7.500km Wegstrecke, 10 Länder und etliche Aufgaben, die jedes der 254 teilnehmenden Teams meistern muss. Die Regeln für die Teilnahme sind augenscheinlich denkbar einfach:
- Keine Navigationsgeräte
- Keine Autobahnen
Des Weiteren müssen alle teilnehmenden Teams diverse Aufgaben und Herausforderungen meistern, um auf die 1-stufige Siegertreppe zu fahren. Der Sieger dieser Rallye erhält einen Wertgutschein in Höhe von 850€, der für eine darauffolgende Rallye-Saison eingelöst werden kann. Wir haben uns gedanklich bereits damit abgefunden, moralischer Sieger zu werden. Nicht, weil wir uns den Sieg nicht zutrauen, sondern weil wir uns nicht nachsagen lassen möchten, unser Team wäre „getürkt“ gewesen… Wir haben für uns beschlossen, diese Veranstaltung mit unserer Teilnahme zu bereichern und werden uns in dieses Abenteuer stürzen!
Die R o u t e
Wo wir uns wohl gerade rumtreiben? Mit unserem GPS-Tracker wird unsere Fahrt kontinuierlich aufgezeichnet und unser letzter Standpunkt ausgegeben. Des Weiteren könnt ihr sehen, welche Bilder wir unserer Route hinzugefügt haben.
Unsere Route wird, sofern wir mit einer gewissen Planmäßigkeit rechnen können, wie folgt verlaufen:
- Start: Hamburg
- Dänemark
- Schweden
- Norwegen
- Finnland
- Russland
- Kaliningrad
- Estland
- Lettland
- Litauen
- Polen
- Ziel: Hamburg
Die gesamte Strecke ist mit mindestens 7.500km angesetzt, wobei wir für unseren Teil das etwas optimistisch halten. Sowohl mein Vater als auch ich sind davon überzeugt, dass wir diverse Umwege benötigen werden. Die Ursache ist hierfür, dass mein Vater nicht gern nach dem Weg fragt und ich im Gegenzug eine -mittelmäßige- Orientierung habe. Daher rechnen wir mit einer obligatorischen Blindleistung von ca. 30%. Aha! Also ca. 700km am Tag fahren, ohne Navigation und ohne Autobahn… Wir werden uns zumindest mit ausreichend viel Kartenmaterial eindecken und auch zur Sicherheit mal die Karte von Frankreich einpacken. Eine alte schwäbische Weisheit besagt nämlich „Der Teufl isch a Eichhörnle“ – man weiß ja nie, was alles passieren wird. Mit dem Start der Rallye werden wir einen GPS-Tracker erhalten, der unsere Fahrt aufzeichnen und sicherstellen wird, dass wir auch tatsächlich auf keinen Autobahnen unterwegs sind. Damit werden ihr auch Live dabei sein und mit uns mitfiebern, wenn es darum geht, den durstigen V8 mit ausreichend Flüssignahrung zu füttern.